Trittschall
Durch eine Vielzahl von Messungen mit einem festen Versuchsaufbau konnten wir in den letzten Jahren eine beachtliche Datensammlung erzeugen. Aus dieser Sammlung lassen sich für Elascon-Aufbauten einige wesentliche Trends ableiten. Der reine Elascon Holz-Beton-Verbund auf der Basis unserer Betonrezeptur Elascon Floor C 25/30 F 6,5 G 8 LVB verbessert in der Regel den Trittschall zwischen 3 und 6 dB, bezogen auf das gemessene Schallausgangsniveau. Mit weiteren Entkopplungen, deren Steifigkeit S ≥ 20 Meganewton pro Kubikmeter betragen sollte, verbessert sich der Trittschall noch einmal.
Luftschall
Prinzipiell sind Unterdeckenkonstruktionen so auszugestalten, dass eine möglichst geringe Resonanzfrequenz erzielt wird. Durch Entkopplung steigt in aller Regel die Schalldämmung oberhalb der Resonanzfrequenz deutlich. Daher sollte die Resonanzfrequenz unterhalb des bauakustischen Frequenzbereiches liegen. Idealerweise sollte eine Resonanzfrequenz < 50 Hertz angestrebt werden. Die tiefen Frequenzen können durch den Schalenabstand und durch die Erhöhung der Schalenmasse erreicht werden.
Bei kritischen Grenzbetrachtungen oder sich gegenseitig beeinflussenden Parametern empfehlen wir eine bauphysikalische Begleitung durch unseren externen Schallschutzexperten. Durch eine Vielzahl an Messungen bei ausgeführten Objekten mit völlig unterschiedlichen Aufbauten können wir Ihr Projekt schon in einer frühen Phase professionell unterstützen. Unsere innovative Neuentwicklung ElascoLoft® zeigt, welches Potenzial unser Elascon Holz-Beton-Verbund gerade im Schallschutz erzielen kann.